Zauberhafte Fototour im Noltehof-Garten

von Karsten Höhne, 17. August 2023

 

Eine Harmonie aus Kunst und Natur

Gemeinsam mit einer begeisterten Gruppe von Fotografinnen und Fotografen von „NaturNahLippe“ (FotoAG im BUND Lemgo) besuchten wir den bezaubernden Noltehof-Garten in Schieder-Schwalenberg, wo wir uns von Frau Anne Bussen herzlich empfangen fühlten. Schon beim betreten des Gartens entführten uns verschlungene Wege in eine zauberhafte Welt. Auf einem großzügigen Areal von etwa 10.000 qm hatten wir die Möglichkeit, zwischen kunstvollen Werkstücken und liebevoll gestalteten Eisenobjekten zu flanieren, die sich mühelos in die prachtvollen Blumenbeete und beruhigenden Wasserstellen einfügten.
Frau Anne Bussen, die stolze Schöpferin dieses paradiesischen Gartens, verriet uns begeistert von ihrer Leidenschaft und Hingabe zur Natur. Für sie ist dieser Garten ein wahres Kunstwerk, das nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihre Liebe zur Flora und Fauna widerspiegelt. Ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur, das uns als Fotografinnen und Fotografen unendlich inspirierte und begeisterte.


Eine Fototour der kreativen Augenblicke im facettenreichen Garten

Es war wahrlich eine Freude, dass wir endlich wieder eine gemeinsame Fototour erleben durften. Jeder von uns betrachtete den Garten mit eigenen Augen und empfand ihn auf einzigartige Weise, was eine Fülle an vielfältigen Bildern entstehen ließ. Die Individualität und Kreativität jedes Einzelnen kam in dieser facettenreichen Sammlung wunderbar zum Ausdruck.
Unter dem strahlenden Sonnenlicht schlenderten wir durch verschlungene Pfade, vorbei an üppigen Blumenbeeten und majestätischen Bäumen. Die Kameras klickten ununterbrochen, während wir uns von der Schönheit der Natur inspirieren ließen.
Die Atmosphäre war erfüllt von einem Hauch der Stille, nur unterbrochen vom leisen Rascheln der Blätter und dem Summen der Bienen, die emsig ihre Arbeit verrichteten. Dieser Frieden und die harmonische Verbindung zur Natur spiegelten sich in den Bildern wieder.
Mit jedem Schritt durch den Garten entdeckten wir neue Perspektiven und Herausforderungen. Einige von uns probierten kreative Techniken aus, wie Langzeitbelichtungen oder Unschärfeeffekte, um die Bewegung und Energie des Gartens einzufangen.
Als der Tag sich dem Ende neigte und die goldene Abendsonne den Garten in ein magisches Licht tauchte, waren wir dankbar für die wunderbaren Momente, die wir gemeinsam eingefangen hatten. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte und zusammen formten sie ein lebendiges Mosaik unserer gemeinsamen Fototour der kreativen Augenblicke im facettenreichen Garten.



© Text: Karsten Höhne, Foto: Ute Tegeler, Katy Weimer, Karsten Höhne, Marco Rost, Bruno Bolli, Kim Robin Schubert, Thomas Schubert, Bernd Lindau, Hans-Jürgen Schalski

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Eine kleine Hilfe für den Neuntöter

von Thomas Grimmelt, 27. Juli 2020

Eine kleine Hilfe für den Neuntöter

In den vergangenen 3 Wochen konnte ich beobachten, wie ein Neuntöter auf einer im vergangenen Jahr aufgeforsteten 2 ha großen Grünlandfläche emsig nach Futter für seine Jungen suchte. Insekten waren zwar ausreichend vorhanden, jedoch gestaltete sich die Futtersuche für den Neuntöter schwieriger als gedacht. Jede Ansitzwarte die er anflog, bog sich entweder im Wind oder unter seinem Gewicht. 

Keine gute Ausgangsposition, um in Ruhe Ausschau nach Futter zu halten.

Und so wurde schnell ein kleiner Ansitzstock aufgestellt, auf dem auch mal ein Rabenvogel, ein Turmfalke oder Mäusebussard aufbocken kann. Bereits nach 2 Tagen war die neu geschaffene Ansitzwarte gut angenommen, wie die Vielzahl von kleinen Hinterlassenschaften zeigte.

Nun hieß es nur noch, ein Foto von diesem schönen und scheuen Vogel zu machen und ich begab mich  früh morgens in ein provisorich errichtetes Ansitzversteck. Lange ließ der Neuntöter nicht auf sich warten und flog die neu geschaffene Ansitzwarte an.

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Die Frühe Heidelibelle und der Saprobienindex

von Norbert Hofmann, 23. September 2019

Schon mal gehört? Saprobienindex????

Kann man gut in Gesprächen einsetzen, um die oder den Gegenüber zu beeindrucken. Dann sollte man aber auch wissen, um was es sich handelt. Der Saprobienindex sagt etwas über eine Gewässergüte aus.  Der Chemiker kann z.B. an einen Bach gehen und eine Wasserprobe ziehen und weiß dann über Nitratgehalt, Nitritanteil, Ammoniumbelastung und Gewässer-Sauerstoff Bescheid. Mitunter alles im „Grünen Bereich“. Keine Ahnung also, warum es keine Forellen im untersuchten Abschnitt gibt. Der Biologe fängt die Kleinlebewesen: Tubifex, Köcherfliegenlarven, Pferdeegel und was es sonst so gibt. Anhand der gefangenen Anzahlen ermittelt er die biologische Qualität eines Gewässers. Also die Wasserqualität, die über einen langen Zeitraum das Leben in Bach und Fluss bestimmt. Die Momentaufnahme des Chemikers am Samstagmorgen, wenn die am Bach liegende Fabrik nicht produziert, weist auf unbelastetes Wasser hin. Der Saprobienindex zeigt, welche Lebewesen langfristig – also auch während Produktionszeiten von Montagmorgen bis Freitagmittag – in Fließgewässer überleben. Die „harten“ – wie der Schlammröhrenwurm – kommen durch, während die sauerstoffsensible Eintagsfliege im wahrsten Sinne des Wortes „den Bach runter geht“.

Frühe Heidelibelle

Frühe Heidelibelle (Sympetrum fonscolombii)

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Sterne fotografieren über OWL?

von Gerhard Tegeler, 27. August 2019

Die Sterne, die Milchstraße und das Licht von dort sind viel älter als jedes Element der Natur hier auf der Erde – also warum nicht mal die Natur am Himmel fotografieren?

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