NRW Umweltministerium, Waldeidechse – bestes Naturfoto


Platz 1 (September): “Waldeidechse (Zootoca vivipara)” von Heike Reineke (Lemgo); aufgenommen in Horn-Bad Meinberg. 
©Heike Reineke

Beim Fotowettbewerb des NRW-Umweltministerium und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung belegte die beeindruckende Aufnahme einer Waldeidechse auf dem Velmerstot in Horn-Bad Meinberg von Heike Reineke aus Lemgo den ersten Platz.  
Am Fotowettbewerb beteiligten sich über 550 Fotografinnen und Fotografen mit rund 2.000 Natur- und Landschaftsaufnahmen aus Nordrhein-Westfalen. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, begrüßt die Entscheidung der Jury: „Die Bilder zeigen, wie vielfältig, schön und schützenswert die Natur vor unserer eigenen Haustür ist”.
Die Siegerfotos werden in einem großformatigen Wandkalender für das Jahr 2025 abgedruckt.

Wenn man den Blick auf das Wesentliche richtet, Ruhe und Geduld in der Natur hat … dann ergeben sich solche Momente, in denen man diese An- und Ausblicke erhält. 
Jeder der schon einmal versucht hat, diese kleinen Reptilien abzulichten, weiß, wie schwer es ist, sie zu entdecken, geschweige denn, sie zu fotografieren. Meist sind sie schon durch die Erschütterung des Bodens eines herannahenden Menschen gewarnt und verschwinden dann sofort in ihrem sicheren Versteck, bevor man sich zu nah an sie heranpirschen kann. Mit ein bisschen Glück und der nötigen Portion Geduld hat man dann aber vielleicht doch die Gelegenheit, ein solch tolles und beeindruckendes Foto zu schießen, das verdient den ersten Platz beim Wettbewerb geholt hat!

Herzlichen Glückwunsch Heike!

Wir von der Fotogruppe NaturNahLippe sind stets bemüht, den Menschen die Wunder der Natur mit unseren Aufnahmen näher zu bringen, und Heike Reineke hat viel dazu beigetragen.

 

Umweltministerium und Nordrhein-Westfalen-Stiftung prämieren die besten Naturfotos

https://www.umwelt.nrw.de/bildergalerie/fotowettbewerb-202324-unsere-heimat-nordrhein-westfalen

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Das bezaubernde Furlbachtal

von Karsten Höhne, Januar 2024

 

Herbstzauber – Entdeckungstour durch ein verzaubertes Naturidyll

Im November 2023 begaben wir uns spontan mit einer kleinen Gruppe der FotoAG auf eine Entdeckungstour durch das faszinierende Furlbachtal. Dieses 205 Hektar große Naturschutzgebiet in der Senne, Nordrhein-Westfalen, entfaltete vor unseren Augen eine Szenerie, die wie aus einem Märchen zu stammen schien.

Der weiß-gelbe Sennesand modellierte kunstvoll das Flussbett des Furlbachs, das sich durch klares und seichtes Wasser in seiner ganzen Pracht zeigte. Kein störendes Blatt trübte die kristallklare Sicht. Das Herbstlaub, das den Flussrand säumte, strahlte in einer satten und kräftigen Farbe, als hätte ein virtuoser Bildeffekt seine Magie entfaltet. Dieser magische Eindruck entsprang wohl der Tatsache, dass es sich hier um ein Feuchtgebiet handelte, und leichter Regen die Atmosphäre durchzog, in der Pflanzen wie Moose, Flechten und Pilze prächtig gediehen. Je weiter wir vordrangen, desto mehr enthüllte sich uns eine betörende Schönheit.

Die Pfade des Waldes im Naturschutzgebiet führten uns mit ihrer verzauberten Atmosphäre immer wieder leicht bergauf und bergab entlang des Furlbachs. Die herbstliche Natur, das sanfte Plätschern des Baches und die lebhafte Fauna verleiteten uns dazu, unsere Schritte zu verlangsamen und uns von der Schönheit der Umgebung mitreißen zu lassen, während wir jeden Moment dieser fesselnden Expedition fotografisch festhielten. Die Zeit schien stillzustehen, da ständig neue faszinierende Motive auftauchten. Ein wahres Naturparadies enthüllte sich vor unseren Augen, und wir genossen jeden Atemzug dieser bezaubernden Fototour.

 

Hier sind die beeindruckenden Bilder der Fotografen



© Text: Karsten Höhne, Foto: Bernd Lindau, Karsten Höhne, Marco Rost, Karsten Niehues, Bruno Bolli

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Zauberhafte Fototour im Noltehof-Garten

von Karsten Höhne, 17. August 2023

 

Eine Harmonie aus Kunst und Natur

Gemeinsam mit einer begeisterten Gruppe von Fotografinnen und Fotografen von „NaturNahLippe“ (FotoAG im BUND Lemgo) besuchten wir den bezaubernden Noltehof-Garten in Schieder-Schwalenberg, wo wir uns von Frau Anne Bussen herzlich empfangen fühlten. Schon beim betreten des Gartens entführten uns verschlungene Wege in eine zauberhafte Welt. Auf einem großzügigen Areal von etwa 10.000 qm hatten wir die Möglichkeit, zwischen kunstvollen Werkstücken und liebevoll gestalteten Eisenobjekten zu flanieren, die sich mühelos in die prachtvollen Blumenbeete und beruhigenden Wasserstellen einfügten.
Frau Anne Bussen, die stolze Schöpferin dieses paradiesischen Gartens, verriet uns begeistert von ihrer Leidenschaft und Hingabe zur Natur. Für sie ist dieser Garten ein wahres Kunstwerk, das nicht nur ihre Kreativität, sondern auch ihre Liebe zur Flora und Fauna widerspiegelt. Ein harmonisches Zusammenspiel von Mensch und Natur, das uns als Fotografinnen und Fotografen unendlich inspirierte und begeisterte.


Eine Fototour der kreativen Augenblicke im facettenreichen Garten

Es war wahrlich eine Freude, dass wir endlich wieder eine gemeinsame Fototour erleben durften. Jeder von uns betrachtete den Garten mit eigenen Augen und empfand ihn auf einzigartige Weise, was eine Fülle an vielfältigen Bildern entstehen ließ. Die Individualität und Kreativität jedes Einzelnen kam in dieser facettenreichen Sammlung wunderbar zum Ausdruck.
Unter dem strahlenden Sonnenlicht schlenderten wir durch verschlungene Pfade, vorbei an üppigen Blumenbeeten und majestätischen Bäumen. Die Kameras klickten ununterbrochen, während wir uns von der Schönheit der Natur inspirieren ließen.
Die Atmosphäre war erfüllt von einem Hauch der Stille, nur unterbrochen vom leisen Rascheln der Blätter und dem Summen der Bienen, die emsig ihre Arbeit verrichteten. Dieser Frieden und die harmonische Verbindung zur Natur spiegelten sich in den Bildern wieder.
Mit jedem Schritt durch den Garten entdeckten wir neue Perspektiven und Herausforderungen. Einige von uns probierten kreative Techniken aus, wie Langzeitbelichtungen oder Unschärfeeffekte, um die Bewegung und Energie des Gartens einzufangen.
Als der Tag sich dem Ende neigte und die goldene Abendsonne den Garten in ein magisches Licht tauchte, waren wir dankbar für die wunderbaren Momente, die wir gemeinsam eingefangen hatten. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte und zusammen formten sie ein lebendiges Mosaik unserer gemeinsamen Fototour der kreativen Augenblicke im facettenreichen Garten.



© Text: Karsten Höhne, Foto: Ute Tegeler, Katy Weimer, Karsten Höhne, Marco Rost, Bruno Bolli, Kim Robin Schubert, Thomas Schubert, Bernd Lindau, Hans-Jürgen Schalski

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Eine kleine Hilfe für den Neuntöter

von Thomas Grimmelt, 27. Juli 2020

Eine kleine Hilfe für den Neuntöter

In den vergangenen 3 Wochen konnte ich beobachten, wie ein Neuntöter auf einer im vergangenen Jahr aufgeforsteten 2 ha großen Grünlandfläche emsig nach Futter für seine Jungen suchte. Insekten waren zwar ausreichend vorhanden, jedoch gestaltete sich die Futtersuche für den Neuntöter schwieriger als gedacht. Jede Ansitzwarte die er anflog, bog sich entweder im Wind oder unter seinem Gewicht. 

Keine gute Ausgangsposition, um in Ruhe Ausschau nach Futter zu halten.

Und so wurde schnell ein kleiner Ansitzstock aufgestellt, auf dem auch mal ein Rabenvogel, ein Turmfalke oder Mäusebussard aufbocken kann. Bereits nach 2 Tagen war die neu geschaffene Ansitzwarte gut angenommen, wie die Vielzahl von kleinen Hinterlassenschaften zeigte.

Nun hieß es nur noch, ein Foto von diesem schönen und scheuen Vogel zu machen und ich begab mich  früh morgens in ein provisorich errichtetes Ansitzversteck. Lange ließ der Neuntöter nicht auf sich warten und flog die neu geschaffene Ansitzwarte an.

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