MonatsFoto April 2025

Thema: Seidenweiche Unschärfe

© Renate Mahnert

© KaWe

© Hans-Jürgen Schalski

© Bruno Bolli

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10 JAHRE – NaturNahLippe Kalender

Der NaturNahLippe Kalender, der nun bereits seit einem Jahrzehnt erscheint, zeigt eindrucksvoll, dass auch das Lipperland eine Fülle an faszinierenden Naturschätzen zu bieten hat.

Dieser Kalender ist mehr als nur eine Sammlung schöner Bilder. Er ist eine Einladung, unsere heimische Natur mit neuen Augen zu sehen und ihre oft verborgenen Wunder zu entdecken. Die Fotografinnen und Fotografen der FotoAG im BUND Lemgo, haben sich mit Herzblut und Geduld auf die Suche nach diesen besonderen Momenten gemacht. Stundenlang, manchmal sogar tagelang, harren sie in Tarnzelten und Verstecken aus, um den perfekten Augenblick einzufangen.

 

Das Ergebnis? Bilder, die uns nicht nur die Schönheit unserer heimischen Flora und Fauna vor Augen führen, sondern auch ihre Zerbrechlichkeit. Dieser Kalender erinnert uns daran, wie wichtig es ist, die Natur zu schützen, bevor es zu spät ist. Denn nur wer die Natur wirklich kennt, kann sie auch lieben und bewahren.
Nicht ohne Stolz freuen wir uns Ihnen/Euch zum zehnten Mal unseren NaturNahLippe Kalender präsentieren zu können. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die Naturschätze unserer Heimat neu – bevor sie für immer verschwinden.

 

Ihr Hans-Eckhard Buschmeier

Vorsitzender BUND-Lemgo

 

Kalender NaturNahLippe 2025 
DIN A3 8,00 Euro, zzgl. Versand.
DIN A2 16,00 Euro (kein Versand möglich).
Nur solange der Vorrat reicht.

 

Bitte über info@bund-lemgo-naturfoto.de bestellen.

 

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NRW Umweltministerium, Waldeidechse – bestes Naturfoto


Platz 1 (September): “Waldeidechse (Zootoca vivipara)” von Heike Reineke (Lemgo); aufgenommen in Horn-Bad Meinberg. 
©Heike Reineke

Beim Fotowettbewerb des NRW-Umweltministerium und der Nordrhein-Westfalen-Stiftung belegte die beeindruckende Aufnahme einer Waldeidechse auf dem Velmerstot in Horn-Bad Meinberg von Heike Reineke aus Lemgo den ersten Platz.  
Am Fotowettbewerb beteiligten sich über 550 Fotografinnen und Fotografen mit rund 2.000 Natur- und Landschaftsaufnahmen aus Nordrhein-Westfalen. Oliver Krischer, Minister für Umwelt, Naturschutz und Verkehr, begrüßt die Entscheidung der Jury: „Die Bilder zeigen, wie vielfältig, schön und schützenswert die Natur vor unserer eigenen Haustür ist”.
Die Siegerfotos werden in einem großformatigen Wandkalender für das Jahr 2025 abgedruckt.

Wenn man den Blick auf das Wesentliche richtet, Ruhe und Geduld in der Natur hat … dann ergeben sich solche Momente, in denen man diese An- und Ausblicke erhält. 
Jeder der schon einmal versucht hat, diese kleinen Reptilien abzulichten, weiß, wie schwer es ist, sie zu entdecken, geschweige denn, sie zu fotografieren. Meist sind sie schon durch die Erschütterung des Bodens eines herannahenden Menschen gewarnt und verschwinden dann sofort in ihrem sicheren Versteck, bevor man sich zu nah an sie heranpirschen kann. Mit ein bisschen Glück und der nötigen Portion Geduld hat man dann aber vielleicht doch die Gelegenheit, ein solch tolles und beeindruckendes Foto zu schießen, das verdient den ersten Platz beim Wettbewerb geholt hat!

Herzlichen Glückwunsch Heike!

Wir von der Fotogruppe NaturNahLippe sind stets bemüht, den Menschen die Wunder der Natur mit unseren Aufnahmen näher zu bringen, und Heike Reineke hat viel dazu beigetragen.

 

Umweltministerium und Nordrhein-Westfalen-Stiftung prämieren die besten Naturfotos

https://www.umwelt.nrw.de/bildergalerie/fotowettbewerb-202324-unsere-heimat-nordrhein-westfalen

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Das bezaubernde Furlbachtal

von Karsten Höhne, Januar 2024

 

Herbstzauber – Entdeckungstour durch ein verzaubertes Naturidyll

Im November 2023 begaben wir uns spontan mit einer kleinen Gruppe der FotoAG auf eine Entdeckungstour durch das faszinierende Furlbachtal. Dieses 205 Hektar große Naturschutzgebiet in der Senne, Nordrhein-Westfalen, entfaltete vor unseren Augen eine Szenerie, die wie aus einem Märchen zu stammen schien.

Der weiß-gelbe Sennesand modellierte kunstvoll das Flussbett des Furlbachs, das sich durch klares und seichtes Wasser in seiner ganzen Pracht zeigte. Kein störendes Blatt trübte die kristallklare Sicht. Das Herbstlaub, das den Flussrand säumte, strahlte in einer satten und kräftigen Farbe, als hätte ein virtuoser Bildeffekt seine Magie entfaltet. Dieser magische Eindruck entsprang wohl der Tatsache, dass es sich hier um ein Feuchtgebiet handelte, und leichter Regen die Atmosphäre durchzog, in der Pflanzen wie Moose, Flechten und Pilze prächtig gediehen. Je weiter wir vordrangen, desto mehr enthüllte sich uns eine betörende Schönheit.

Die Pfade des Waldes im Naturschutzgebiet führten uns mit ihrer verzauberten Atmosphäre immer wieder leicht bergauf und bergab entlang des Furlbachs. Die herbstliche Natur, das sanfte Plätschern des Baches und die lebhafte Fauna verleiteten uns dazu, unsere Schritte zu verlangsamen und uns von der Schönheit der Umgebung mitreißen zu lassen, während wir jeden Moment dieser fesselnden Expedition fotografisch festhielten. Die Zeit schien stillzustehen, da ständig neue faszinierende Motive auftauchten. Ein wahres Naturparadies enthüllte sich vor unseren Augen, und wir genossen jeden Atemzug dieser bezaubernden Fototour.

 

Hier sind die beeindruckenden Bilder der Fotografen



© Text: Karsten Höhne, Foto: Bernd Lindau, Karsten Höhne, Marco Rost, Karsten Niehues, Bruno Bolli

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Eine kleine Hilfe für den Neuntöter

von Thomas Grimmelt, 27. Juli 2020

Eine kleine Hilfe für den Neuntöter

In den vergangenen 3 Wochen konnte ich beobachten, wie ein Neuntöter auf einer im vergangenen Jahr aufgeforsteten 2 ha großen Grünlandfläche emsig nach Futter für seine Jungen suchte. Insekten waren zwar ausreichend vorhanden, jedoch gestaltete sich die Futtersuche für den Neuntöter schwieriger als gedacht. Jede Ansitzwarte die er anflog, bog sich entweder im Wind oder unter seinem Gewicht. 

Keine gute Ausgangsposition, um in Ruhe Ausschau nach Futter zu halten.

Und so wurde schnell ein kleiner Ansitzstock aufgestellt, auf dem auch mal ein Rabenvogel, ein Turmfalke oder Mäusebussard aufbocken kann. Bereits nach 2 Tagen war die neu geschaffene Ansitzwarte gut angenommen, wie die Vielzahl von kleinen Hinterlassenschaften zeigte.

Nun hieß es nur noch, ein Foto von diesem schönen und scheuen Vogel zu machen und ich begab mich  früh morgens in ein provisorich errichtetes Ansitzversteck. Lange ließ der Neuntöter nicht auf sich warten und flog die neu geschaffene Ansitzwarte an.

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